"Blöd ist dabei nur, dass im Moment wohl, anders als bei Slax, keine Möglichkeit besteht die Änderungen zu speichern (also wenn man weitere Software installiert hat)".
wieso - klar geht das mit zb: "tazusb writefs lzma" damit wird ein neues rootfs geschrieben - nur Vorsicht - das liegt dann in /root - Du musst das dann noch händisch an die richtige Stelle schaffen - altes rootfs.gz in rootfs-old.gz umbenennen und neues nach /boot kopieren. wenn Du einen Eintrag in der menu.lst hast mit
Slitaz_old initrd=/boot/rootfs-old.gz dann kannst Du immer noch darauf zurückgreifen. Ich habe zum Beispiel ein eigenes rootfs zum Videoschneiden mit Kino - Programm ist klein und läuft im Ram - Platte ist frei für die Videofiles ..
Wunderbar! Dann habe ich wohl, räusper, die Entwicklung von Slitaz in der letzten Zeit ein wenig verschlafen. Ach, wie sehr stimmt doch die alte Regel, die Niemand mag: RTFM! ;-)
Leider habe ich diese und nächste Woche wenig Zeit - zum Ausprobieren und dann zum Überlegen, wie man das am besten mehr herausstellen kann. Und natürlich hat das auch schnell Grenzen: denn ohne feste Installaton auf HD wird dann das RAM zu stark benutzt und man ist schnell an dem Punkt, wo die Installation einen freeze bekommt. Das ist mir auf 500 MB-RAM-Maschinen früher mit Slax öfters passiert.
also viel ist schon mal geschafft, wenn Du Openoffice wegbekommst - ich verwende daher Softmaker Office, das kann ich in /home installieren, ist schnell und raubt mir auch keine Ram - selbiges geht mit Thunderbird. Der Vorteil ist dass Du diese beiden Programme in allen rootfs Varianten zur Verfügung hast.
Und mir reicht ein normales rootfs, wo alles zum täglichen Gebrauch drauf ist, ein rootfs-kino zum Videoschneiden und ein rootfs-ardour zum Audioschneiden
Stimmt, eine sehr gute Idee: wenn man die dicken Programme, die man mobil eh nicht braucht, als normal kompilierte Programme mit einem Bash-Skript startet und nicht installiert (Kompozer z.B. verteilt zur Zeit solche distri-unabhängigen Pakete, OpenOffice zumindest früher auch) kann man sie außerhalb des rootfs lassen. Solche meist kleineren Programme aber, auf die man Wert legt, machen eh kein Problem.
so, ich habe das mit ,,tazusb writefs lzma" mal ausprobiert. Klappt tadellos, war auch kein Bug drin. Freilich hat die CPU dabei ganz schön geschafft. Ist aber ein sehr gutes Konzept.