Hallo

Das hat primär mit Linux nichts zu tun. Bei vielen Provider ist es so, dass man, ob in Windows, Apple oder Linux, sich einwählen will, zuerst eine Kennung und eine Berechtigung eingeben muss...

Manche Hardware speichern dann den Zustand (ok zur Einwahl), andere speichern nichts und Du musst dann jedes mal wiederholen.

Ich wollte Dir aber trotzdem diesen Hinweis geben:

es hängt auch damit zusammen, ob man den Modem jedes Mal völlig neu starten muss (beisp. nach einem täglichen Abschalten) oder nicht!

Seit vielen, vielen Jahren habe ich ein IAD zuerst von Alice und dann jetzt von Fritz.de im Einsatz. Würde ich abschalten, hätte ich gar kein Telefon mehr... also bleibt der ganze Kram Jahre hindurch eingeschaltet, Umwelt hin, Umwelt her, ist einfach so...

dann gib mir der IAD eine DHCP-Verbindung frei, es ist ein dynamisches Verfahren, wenn jemand sich Kabel gebunden anschliesst, dann wird er erkannt, und er braucht wenig oder nichts zu tun...

vielleicht kann man auch bei Versatel so was einstellen, aber frage mir nicht wie das geht. frage lieber in einem Versatel-Forum nach!

bei Verbingungen ohne Kabel muss Dein Computer die Daten für Deinen Zugang verwalten. Das ist nicht immer ganz einfach.

hängt manchmal von subtilen Kleinigkeiten ab. das eine Arbeitsgruppe beispielsweise anders genannt wird. Microsoft mag diese Spielerei. Die Hardwarehersteller gehen dann darauf ein. Wenn Linux die Arbeitsgruppe nicht oder schlampig verwaltet (Du wirst schwer ein Linux finden, der eine Gruppe mit sowas wie "Microsoft-User" von vorn herein anlegt ah ah ah! jedenfalls nicht freiwillig!), dann hast Du einfach schlechte Karten. Hängt aber ursächlich davon ab, dass Microsoft den Gruppen sehr parteiergreifende Kampfnamen als Default-Wert verpasst...

also musst Du...
leider
...suchen!

salut

Hallo papa,

installiere Dir mittels Tazpkg das Paket rp-pppoe und versuche damit Deine Internetverbindung zu konfigurieren.

Gruß minilin

Oui, merci bien et minilin: habe ich schon selbst gefunden.

dann noch . pppoe-start in die /etc/init.d/local.sh eingetragen - und es funzt schon vom Start weg. Ich bin begeistert!

Danke für Eure Antworten

Gruß papa

Leider war meine Begeisterung nur von kurzer Dauer, da die Verbindung häufig nicht beim ersten Start zustande kommt, sondern erst bei einem Neustart des Computers.

Liegts vielleicht an einem Syntaxfehler des obigen Eintrags in der local.sh?

Dank für Eure Hilfe.

Micha

Hi Micha,

Als erstes versuche die Logfiles (sofern welche erstellt werden) zu finden. Sehr wahrscheinlich ist in /var/log/ was zu finden. Sollte es kein spezielles Logfile für pppoe geben schaue in syslog nach, ob sich dort evtl. Hinweise finden.

Leider habe ich "nur" eine Internetbox (Telephon und Internet in einem). Daher kenn ich Dein System auch nicht. Ich denke mal, daß es bei Dir dem früheren analogen Modem ähnlich abläuft.Es werden also ähnliche Scripte verwendet wie damals z.B. bei der Verwendung von chat.
In denen wird dann auch die Vorgehensweise bestimmt.
Vielleicht hilft es mit der /etc/ppp/pppoe.conf etwas zu probieren.
Beim Eintrag CONNECT_TIMEOUT=30 würde ich mit 0 oder 60 mal einen Versuch machen.  Ebenso wäre ein Versuch mit einer höheren Zahl bei CONNECT_POLL=2 was zu erreichen.
Hoffe damit wird eine Besserung eintreten. Wenn nicht müssen wir halt weitere Überlegungen anstellen.

Gruß Jupp

Hallo Jupp,

danke für deine Mühe. Die Lösung war viel einfacher und ich schäm' mich, daß ich Euch damit belästigt habe: Da alle Geräte an der gleichen Steckerleiste hingen, war Slitaz mit seinem Start schon fertig (10 sec.) während  die Versatel-Box noch ihren Selbsttest durchführte (35 sec.).

Was lernen wir mal wieder?: Die Schwachstelle ist der Benutzer;-) lol

Ich vermute, daß ich künftig noch weitere interessante Fragen dieser Art an dieses Forum stellen werde; nix für ungut!

Micha